Osteopathische Behandlung

Anamnese - Diagnose - Therapie

Vor der ersten Behandlung führe ich eine umfassende Anamnese durch (Informationssammlung zu konkreten Beschwerden, durchgemachten Krankheiten, Verletzungen, Unfällen, Geburt, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten). Wenn Vorbefunde vorhanden sind, ist es hilfreich, mir diese zum Termin mitzubringen.

Im Anschluss folgt eine umfangreiche körperliche Untersuchung. Beides führt zur osteopathischen Diagnose und anschließender Therapie. Dabei gehe ich zunächst auf die Suche nach der Ursache des Problems, denn für Schmerzen, egal ob psychischer oder physischer Natur, sowie für Bewegungsstörungen gibt es immer einen Grund.

Dies gilt letztendlich für alle Krankheiten und Beschwerden. Oft sind die auftretenden Symptome nur ein Ausdruck einer Funktionsstörung die einen anderen Körperteil oder ein Organ betreffen.

Ein Osteopath kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten. So spürt er Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt.

Der Körper kann einige Tage bis einige Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren. Eventuell kann auch eine Erstverschlimmerung der Symptome zunächst auftreten oder alte Beschwerden können wieder erscheinen. Beides ist aus osteopathischer Sicht als positiv zu bewerten.

Die Osteopathie ist immer bestrebt, ein möglichst umfassendes Bild des Körpers zu erstellen. Dieses dient als Grundlage für die Behandlung mit dem Ziel der Wiederherstellung des guten Gesundheitszustandes (Homöostase). Die Behandlung ist ganzheitlich, die Patienten werden entsprechend der osteopathischen Philosophie in allen Aspekten von Körper, Seele und Geist respektiert und auch in ihrer Lebensweise sowie der psychisch-emotionalen Situation angesehen.

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